Der Winter in Freiburg

Die letzten Monate waren turbulent! Seit unseren Flitterwochen im Oktober war ich ziemlich eingespannt mit Studium (Großes Masterprojekt in Kooperation mit BMW, Praktikum in Deep Learning und diverse Machine Learning Vorlesungen), meinem Werkstudentenjob als Data Scientist bei der 5dLab GmbH und natürlich unserem Familienleben. Katinka engagiert sich seit September als Trainerin für die hoch motivierten Kids der DAV Sektion Freiburg. Aufgrund des Zeitmangels haben wir uns einen Instagram Account (www.instagram.com/chalkonrock) eingerichtet um euch trotz seltener Blogbeiträge mit aktuellen Bildern auf dem laufenden zu halten. Bei Interesse bitte gerne abonnieren, 100 Follower haben wir bereits. 🙂

Nachdem Opa Hans im Januar Katinkas allererstes Fahrrad entstaubt und hergerichtet hatte lernte Finja innerhalb von 30 Minuten Fahrrad fahren und bekam als Belohnung von ihm noch ein nagelneues ‚grünes‘ Fahrrad. Ihr Fuhrpark ist damit wieder gewachsen und nach wie vor werden alle Fahrzeuge mit gleicher Begeisterung genutzt.

Weihnachten feierten wir in Stuttgart und auf der Schwäbischen Alb. Über Neujahr ging es dann zusammen mit Rul, Tina und Finja’s Freundin Skaddi für eine knappe Woche nach Fontainebleau. Besonders gefreut haben wir uns über den kurzfristigen Besuch von Torre, unserem persönlichen HitchHiker aus Neuseeland! Er hatte über Facebook von unserem Trip mitbekommen und dann die Chance ergriffen uns wieder zu treffen.

Trotz leicht durchwachsenem Wetter konnten wir jeden Tag klettern und einige tolle Boulder und Bilder mitbringen. Finja konzentrierte sich auf die ‚Kleinen‘ bzw. ‚Mädchen‘-Boulder, während wir anderen die ‚großen‘ Boulder klettern sollten. Katinka lies den Urlaub eher ruhig angehen, da ihr wachsender Bauch allmählich keine Kletterei mehr zuließ.

Abgesehen von der einen Woche Fontainebleau blieben vor allem eher vereinzelte Tage übrig um raus an den Fels zu fahren. Wir schafften es ein paar mal zum Bouldern nach Gueberschwihr, zum Routenklettern ins Basler Jura und ansonsten hin ich öfters Abends am Beastmaker, dem Griffbrett auf unserem Balkon.

Nachdem im November in unserer Lieblingshalle, dem BoulderKitchen Freiburg, die Qualifikation für die HardMoves lief, durfte unser 20 köpfiges Team am vergangenen Samstag (27.02.) in Strasbourg zum lokalen Battle gegen die Hallen aus Strasbourg, Heidelberg und Zweibrücken antreten. Mit einem souveränen zweiten Platz haben wir uns für das Finale in Wuppertal am kommenden Wochenende qualifiziert.

In zwei Wochen habe ich schließlich meine letzte Prüfung für dieses Semester, dann wird es endlich wieder etwas ruhiger hier und wir können endlich wieder Wochenenden im Tessin oder sonst wo genießen, bevor Anfang Mai Nummer 2 zur Welt kommt.

 

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