Bald gehts weiter nach Hueco Tanks!

Servus mal wieder aus den Vereinigten Staaten.

Wir sind immernoch in der Red River Gorge, da hier gerade super Bedingungen sind aber auch ein Ende ist langsam in Sicht:
Am 6. November landet Peter Würth in El Paso, etwa 25 Meilen von den Hueco Tanks entfernt und knapp eine Woche später am 11. November wartet Vera Warmbrunn am selben Flughafen auf unseren schönen Autowagen.


Chris

Für Hueco Tanks gelten jedoch einige Eintrittsregelungen:
Die Besucheranzahl ist limitiert auf 70 Personen/Tag und um nicht verdammt früh aufstehen zu müssen um dann auf gut Glück auf einen der 10 unreservierbaren Plätze zu hoffen, kann man sich im vorraus Reservierungen besorgen. Das hat super geklappt und für die meisten Tage zwischen dem 7. November und dem 24. November haben wir noch genug freie Plätze für uns alle und auch für unsere zwei neuen amerikanischen Begleiter Steven und Scotti bekommen.

Auf dem Weg nach Hueco Tanks werden wir uns warschl. noch das Bouldergebiet „Rocktown“ und das Klettergebiet „Obed“ in Tennessee anschauen durch das uns Spancer Victory, der ausgeflippteste Ami den man sich irgendwie vorstellen kann, führen wird.

Vor dort aus sind es dann nur noch grob 24 Stunden Fahrt, während denen sich der Tom in Houston einen neuen Reisepass besorgen darf und wir wohl auch den ein oder anderen Blick auf die lokale Landschaft werfen dürfen.


Axel in Paradise Lost 5.13b (~ 9+/10-)

Auch klettertechnisch hat sich zumindest ein bisschen was getan:
Chris konnte unteranderem „The Force“, „Spanked“ und „40 Oz of Justice“, 5.13a (~ 9+) klettern; Tom gelang eine Begehung von „Convicted“ und mir eine Begehung von „Skin Boat“, ebenfalls beide 5.13a (~ 9+). Übrigens alles keine Bouldertouren mehr sondern tatsächlich lange Routen!

„Paradise Lost“, 5.13b (~9+/10-) ist mir jedoch leider bisher noch nicht gelungen, aber davon hab ich immoment auch ziemlich die Schnauze voll, da ich immer bis 3 Uhr Nachmittags ruhen musste um dann doch wieder nur am vorletzten Zug abfliegen zu dürfen, der Ansich nichtmal schwer ist. Tom gelang es dagegen sogar noch einen Zug später abzufliegen und die Route somit ebenfalls nicht zu klettern.

Das Klettern ist zwar schön und gut, aber vorgestern mussten Tom und Ich zur Abwechslung auch mal wieder einer anderen Beschäftigung nachgehen. Schießen mit richtigen Waffen auf Bierdosen durften wir ja schon ausprobieren, aber mit Farbkugeln gegen ein gegnerisches Team beim Paintball anzutreten, das hatten wir noch nicht ausprobiert!

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